Zahngesundheit

Zahnerkrankungen sind extrem häufig bei unseren Haustieren.

Bei Katzen sind häufig jüngere Tiere betroffen, bei den Hunden ist eher der ältere Hund – je nach Rasse ab dem 4.-6. Lebensjahr. Nicht alle Erkrankungen treten bei beiden Spezies gleich auf. So finden wir Erkrankungen bei der Katze, an denen Hunde nicht leiden (z. B. FORL).

Auch bei unseren Tieren bleiben nach jeder Mahlzeit Nahrungsreste an den Zähnen kleben. Diese Rückstände sind ein idealer Herd für Bakterien. Es entstehen übelriechende Gase (das Tier riecht unangenehm aus dem Maul) und Toxine, die das Zahnfleisch und die Zähne schädigen. Das Zahnfleisch entzündet sich und löst sich vom Zahn (Parodontose). Es entstehen Hohlräume, in denen sich die Bakterien weiter ausbreiten. So wird nicht nur der Zahn, sondern auch der Kieferknochen angegriffen.

Am Zahn selbst entstehen gelbliche- zunächst weiche und mit der Zeit harte Belege = Zahnstein. Dieser Zahnstein hält die Entzündung im Maul weiter aufrecht und der Zustand von Zahnfleisch und Zähnen verschlechtert sich fortschreitend.

Bei uns finden Sie Hilfe zur Prophylaxe und Therapie.

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